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      Veröffentlicht von Prof. Dr. Herbert Einsiedler am 13. Januar 2025
      Streitkultur - team streitet aber produktiv
      Employability

      Streitkultur – So führt Streit zum Erfolg

      Streitkultur? Was soll das? Nur kein Streit! Streit ist dysfunktional und schadet. Lieber eine kooperative, angenehme Atmosphäre! – Stimmt das? Eine Regierung zerbricht an internem Streit. Man neigt dazu zu sagen, hier sieht man, zu was Streit führt.

      Konflikte sind als Chancen für neue Lösungen und Verständnis zu nutzen. Um eines gleich vornweg zu sagen: Streit im hier verstandenen Sinne hat nichts mit Verletzung anderer Personen zu tun. Streit muss verstanden werden als eine sachliche Auseinandersetzung über den richtigen Weg und die richtige Entscheidung.

      Wie wird Streit produktiv?

      Voraussetzung für eine produktive Streitkultur ist eine hohe gegenseitige Wertschätzung, gegenseitiges Vertrauen und Offenheit. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, gelingt kein produktives Streiten. Vor dem produktiven Streit steht die Reduzierung unterschwelliger Spannungen und die Bildung gegenseitigen Verständnisses.

      Produktives Streiten muss gelernt und geübt werden! Angst vor Konflikten, persönliche Angriffe und Machtkämpfe führen zwar zum Streit, aber keinesfalls zu einem produktiven.

      Eine Streitkultur erfordert demnach die Fähigkeit, Meinungsverschiedenheiten respektvoll, konstruktiv und lösungsorientiert auszutragen. Damit Konflikte nicht destruktiv eskalieren, ist dies für Organisationen entscheidend.

      In einer produktiven Streitkultur ist zu viel Harmonie kontraproduktiv

      Was ist bei schneller Einigkeit zu tun? Ziel erreicht? Mitnichten. Die Gefahr, entscheidendes zu übersehen, ist der schnellen Einigkeit immanent. Es empfiehlt sich, Teammitgliedern den Auftrag zu erteilen, alle denkbaren Gegenargumente in den Entscheidungsprozess einzubringen. Diese Rolle ist wichtig, denn im Entscheidungsfindungsprozess können Fehlannahmen rasch korrigiert werden. Eine Schlüsselfrage ist auch „Woher wissen wir, dass …?“. Die Überprüfung von Annahmen und deren Richtigkeit gehört zu einer produktiven Streitkultur.

      Zu viel Harmonie kann auch schädlich sein. Mit Harmonie wurden so manche falschen Entscheidungen getroffen. Offene Auseinandersetzung über den richtigen Weg können zum Erfolg führen. Können, müssen aber nicht. Streit um des Streitens willen führt zu nichts. Streiten muss man können, um diesen als produktives Element der Entscheidungsfindung einzusetzen.

      Woran erkennt man nun eine produktive Streitkultur? Diese ist von 6 Merkmalen getragen:

      • Respekt und Wertschätzung. Meinungsverschiedenheiten sind kein Angriff, sondern eine Bereicherung. Die Frage “Warum haben Sie diese Meinung?“ führt zu neuen Perspektiven und neuen Erkenntnissen. Jeder Beitrag eines Teammitglieds hat hohen Wert.
      • Sachliche Diskussion ist angesagt. Eine produktive Streitkultur hat nichts mit persönlichen Auseinandersetzungen zu tun. Es geht um die Sache.
      • Offene Kommunikation ist erforderlich. Es ist wichtig, anderen zuzuhören und zumindest zu versuchen, die andere Position zu verstehen.
      • Es geht um die Lösung einer Aufgabe, nicht ums Gewinnen. Daher ist ein produktiver Streit immer auch zielorientiert. Hierzu sind auch die Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten.
      • Kontrollierte Emotionen. Menschen haben Emotionen. Dies ist auch gut so. Beim produktiven Streit dürfen diese ruhig geäußert werden, sollten aber dann in den Hintergrund treten.
      • Es gehört auch zum produktiven Streit, auch mal die eigene Position zu korrigieren, wenn neue Aspekte überzeugend sind.

      Ein jeder muss sich in der Streitkultur einbringen

      Eine produktive Streitkultur erfordert, dass sich alle Beteiligten auch einbringen. Es geht nicht nur darum, dass jeder sagen kann, was er denkt. Es geht darum, dass jeder sagen muss, was er denkt. Eigene Gedanken und Positionen zurückzuhalten, schwächt das Ergebnis. Beim produktiven Streiten geht es um die Sache, nicht um Profilierung oder anderen nach dem Mund zu reden. Überlegungen müssen auf den Tisch, auch wenn man vielleicht im Moment alleine mit der eigenen Meinung steht. Wer es anders sieht: der Film „Die zwölf Geschworenen“ zeigt überdeutlich, wie hilfreich eine zuerst einsame Meinung zur Findung einer guten Entscheidung sein kann.

      Und wie führt man jetzt einen produktiven Streit?

      Wie bereits zu Beginn erwähnt, ist es wichtig vor dem Streit, ein offenes Klima zu schaffen und die Regeln und Grenzen der Diskussion gemeinsam zu klären.

      Während der Diskussion den Schwerpunkt auf eigene Gefühle und Bedürfnisse legen (Ich-Botschaften statt Du-Botschaften). Ganz wichtig ist das aktive Zuhören. Erst wenn ich mein Gegenüber verstanden habe, kann ich produktiv streiten. Emotionen sind menschlich, sie dürfen aber im Laufe eines produktiven Streites nicht eskalieren. Lieber mal eine kurze Pause machen, um Emotionen abklingen zu lassen. Wichtig beim produktiven Streit ist es auch, Kompromissbereitschaft zu zeigen und Kompromisse auszuloten.

      Reflektion unterstützt eine positive Streitkultur

      Nach einem produktiven Streit ist eine Reflektionsphase ganz wichtig. Was lief gut, was lief schlecht?  Gibt es einen Grund dafür, sich auch mal entschuldigen.

      Ein produktiver Streit sollte zu einer Lösung führen. Hierzu ist sicherzustellen, dass diese auch umgesetzt wird. Die Umsetzung kann von der Gruppe monitort werden. Und der Erfolg der gefundenen Lösung ist kritisch zu begleiten. Mitunter kann hier wieder ein „produktiver Streit“ hilfreich sein.

      Streiten will gelernt sein. Denn Streiten ein Weg zu produktiven, kreativen und guten Ergebnissen.

       


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