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      Veröffentlicht von Prof. Dr. Herbert Einsiedler am 21. Juni 2024

      Blogbeitrag Krisenmanagement

      Krisenmanagement

       

      Mit Krisenmanagement beschäftigen?

      Nach dem Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KontraG) ist eine Unternehmensführung zu einem Überwachungssystem für den Krisenfall verpflichtet. Laut Gesetz gilt dies zwar primär für den Vorstand einer AG, jedoch strahlt diese Bestimmung auch auf andere Gesellschaftsformen aus. Dies bedeutet, dass Unternehmen unabhängig von ihrer Größe oder Rechtsform Maßnahmen ergreifen müssen, um auf Krisen vorbereitet zu sein. Krisenmanagement ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch eine strategische Notwendigkeit, um die Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit des Unternehmens zu sichern.

       

      Was ist jetzt zu tun?

      Wenn die Krise an die Tür klopft, ist es meist zu spät, um adäquate Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Daher sind Vorbereitungen auf den Ernstfall unerlässlich. Eine hilfreiche Richtlinie bietet die neue Norm „Sicherheit und Resilienz – Krisenmanagement – Leitlinie für die Entwicklung einer Strategie“ (ISO 22361). Diese Norm unterstützt Unternehmen dabei, eine robuste Krisenmanagementstrategie zu entwickeln, die es ermöglicht, schnell und effizient auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren. Die Norm legt besonderen Wert auf die Prävention, Planung und kontinuierliche Verbesserung der Krisenbewältigungsfähigkeiten.

       

      Was sagt nun diese Norm?

      Die ISO 22361 betont, dass Krisenmanagement eine strategische Fähigkeit darstellt, die jedes Unternehmen entwickeln muss. Diese Fähigkeit umfasst die gesamte Führung auf allen Führungsebenen und ist nicht lediglich eine Stabsaufgabe oder ausschließlich dem Top-Management vorbehalten. Alle Führungskräfte müssen sich aktiv an der Entwicklung und Umsetzung von Krisenstrategien beteiligen. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit und klare Kommunikation zwischen den verschiedenen Ebenen und Abteilungen innerhalb des Unternehmens.

       

      Dynamische Entwicklung von Krisen

      Krisen entwickeln sich oft dynamisch und unvorhersehbar. Daher ist ein statischer Ansatz in der Krisenvorbereitung unzureichend. Ein dynamischer Ansatz ist notwendig, der eine flexible und adaptive Situationswahrnehmungermöglicht. Unternehmen müssen ein starkes Risikobewusstsein entwickeln, das sich kontinuierlich den Veränderungen und neuen Informationen anpasst. Dies beinhaltet auch die Implementierung dynamischer, interner Anpassungsprozesse, die es ermöglichen, schnell auf sich verändernde Bedingungen zu reagieren.

       

      Entscheidungsfindung im Krisenmanagement

      Eine der Kernanforderungen an ein effektives Krisenmanagement ist die Fähigkeit zur schnellen und fundierten Entscheidungsfindung. Entscheidungen sollten auf gesicherten Informationen, logischen Analysen und professionellem Urteilsvermögen basieren. Gleichzeitig müssen Führungskräfte in der Lage sein, auch unter Unsicherheit und unvollständigen Informationen Entscheidungen zu treffen. Dies erfordert eine gewisse Risikobereitschaft und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten sowie in die Fähigkeiten des Teams.

       

      Bedeutung der Kommunikation

      Ohne effektive Kommunikation ist ein Krisenmanagement nicht funktionsfähig. Die Kommunikation muss bereits in der Vorbereitung strukturiert und geübt werden. Eine hohe Glaubwürdigkeit ist hierbei besonders gefragt, da sie das Vertrauen der Stakeholder stärkt und die Akzeptanz der Maßnahmen erhöht. Im Ernstfall muss die Kommunikationschnell, klar und über bewährte Kanäle erfolgen, die zuvor eingeübt wurden. Ein klarer ethischer Kompass ist dabei unverzichtbar, um in kritischen Situationen richtige und moralisch vertretbare Entscheidungen zu treffen.

       

      Die Organisation muss lernen

      Lernen ist ein kontinuierlicher Prozess, der für die Organisation von entscheidender Bedeutung ist. Dies geschieht nicht nur durch Schulungen und Unterweisungen, sondern vor allem durch praktische Erfahrungen. Erlebte Krisensituationen bieten wertvolle Lernmöglichkeiten, die aufgearbeitet und dokumentiert werden müssen. Eine Fehlerkultur, die es erlaubt, aus Fehlern zu lernen und nicht nur nach Schuldigen zu suchen, ist essentiell für den Lernprozess. Nur so kann das Unternehmen auf einer gesicherten Basis im Ernstfall agieren und zukünftige Krisen besser bewältigen.

       

      Frühwarnsysteme im Krisenmanagement

      Da Krisen in der Regel vorhersehbar sind, benötigt ein wirksames Krisenmanagement ein robustes Frühwarnsystem. Dieses System soll potenzielle Krisen identifizieren und frühzeitig einen Entscheidungsprozess in Gang setzen. Ein Frühwarnsystem darf dabei nicht als „Vorhersagesystem“ missverstanden werden. Es dient vielmehr dazu, relevante Anzeichen frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, bevor die Krise manifest wird. Verantwortliche für die Frühwarnung müssen in der Lage sein, auch bei unsicheren Hinweisen zu handeln, um präventive Maßnahmen zu ergreifen.

       

      Die Rolle der Führungskräfte

      Die Rolle der Führungskräfte ist für ein effizientes, effektives und resilientes Krisenmanagement von zentraler Bedeutung. Führungskräfte auf allen Ebenen sind der Dreh- und Angelpunkt für die erfolgreiche Bewältigung einer Krise. Sie müssen sicherstellen, dass das Unternehmen gut vorbereitet ist und alle notwendigen Maßnahmen implementiert sind. Die ISO 22361 bietet hierbei eine wertvolle Unterstützung, um ein robustes Krisenmanagement aufzubauen und kontinuierlich zu verbessern.

       


      Weitere interessante Artikel zu aktuellen Themen finden Sie bei roCK IM BLOG:

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      Prof. Dr. Herbert Einsiedler
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