roconsultingroconsultingroconsultingroconsulting
  • HOME
  • TOP JOBs
  • FÜR UNTERNEHMEN
    • HR Consulting
    • Classic Recruiting
    • Digital Recruiting
    • Branchenexpertise
  • FÜR BEWERBER
    • Warum roCONSULTING
    • Branchenfelder
    • Karriereberatung
    • TOP JOBs
  • roCONSULTING
    • Über uns
    • Team
    • Leistungen
    • Karriere
    • Standorte
  • BLOG
  • KONTAKT
  • SUCHE
✕

Rückrufservice

Vakanz melden

Vakanz melden

Sie haben eine offene Position, die Sie gerne besetzen möchten?

Wir unterstützen Sie gerne bei der Besetzung offener Stellen in Ihrem Unternehmen. Für ein erstes Beratungsgespräch reichen Sie bei uns bitte die Eckdaten zur Vakanz ein. Anschließend nehmen wir mit Ihnen telefonisch Kontakt auf, um die weitere Vorgehensweise und offene Fragen zu klären.








    Profil upload
    Upload

    Profil upload
    Upload

    Profil upload
    Upload

    Profil upload
    Upload

    Profil upload
    Upload

    weitere Datei

    Anzahl der Stellen

    Sie können mich am besten erreichen von:

    08:00 - 12:00 Uhr13:00 - 17:00 Uhr18:00 - 20:00 Uhr

    Ich bestätige, dass ich die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen habe.

    Rückrufservice

    Sie möchten mit uns zusammenarbeiten?

    Wir sind gerne für Sie da, bei Fragen zur Besetzung offener Stellen in Ihrem Unternehmen oder wenn Sie Interesse an einer von uns ausgeschriebenen Position haben. Hinterlassen Sie uns Ihre Nachricht und Telefonnummer, wir melden uns bei Ihnen gerne zurück.








      Sie können mich am besten erreichen von:

      08:00 - 12:00 Uhr13:00 - 17:00 Uhr18:00 - 20:00 Uhr

      Ich bestätige, dass ich die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen habe.

      Veröffentlicht von Susanne Fischerkeller am 4. Oktober 2023
      Dunning-Kruger-Effekt

      Dunning-Kruger-Effekt

      Dunning-Kruger-Effekt

      Selbstüberschätzung – der Dunning-Kruger-Effekt

       

      Von einem, der alles kann.

      Er ist ein großer Hero: Er kann alles, er weiß alles und er macht alles. Schon mal begegnet?

      Das sind die Chefs, Kollegen, Mitarbeiter – oder auch Freunde und Bekannte – die jedem Sattel gerecht werden. Daneben kommt man sich wie ein „kleines Würstchen“ vor. Ist diese allumfassende Omnipotenz dann noch mit guter Rhetorik gepaart, kommt hier so einiges in Schwung.

      Gibt es sie wirklich, die „Alleskönner?“

      Einen Menschen, der alles kann, kommt in der Realität wohl nicht vor.  Das ist Illusion. Um wirklich gut zu sein, muss man auch wissen, was man nicht kann. Nur so ist es möglich, Unterstützung an diesen Stellen zu organisieren und Fehler durch gefährliches Halbwissen zu vermeiden.

       

      Die Psychologie kennt den Effekt dieser Omnipotenzen: Dunning-Kruger-Effekt.

      Was ist das nun für ein Effekt? Er beschreibt, dass mitunter Menschen mit geringer Kompetenz dazu neigen, ihre Kompetenzen zu überschätzen. Untersucht wurde dieser Effekt von den Psychologen David Dunning und Justin Kruger. Zu dieser Selbstüberschätzung paart sich häufig eine Unsicherheit, die dann durch „stramme Haltung“ überdeckt werden soll. Diese Haltung wirkt nicht nur nach außen, sie kann auch eine Form der Selbsttäuschung sein. Die Person glaubt tatsächlich an ihre allumfassende Kompetenz. Das Umfeld möge dies, so ihre Meinung, doch erkennen.

       

      Wie erkennt man Dunning-Kruger-Menschen?

      Es gibt eine Reihe von Hinweisen, wer vom Dunning-Kruger-Effekt betroffen ist:

      • Sie weisen sich als Experten in einem Fachgebiet aus, können aber weder tragfähige Referenzen, Erfahrungen oder die notwendigen Fähigkeiten vorweisen.
      • In Gesprächen deuten diese Menschen an – oder sagen es offen – alles zu wissen.
      • Interesse an der Meinung anderer ist hingegen unterentwickelt – „Man weiß ja schon alles“.
      • Diese Menschen üben oft Kritik aus. Ohne konkret zu begründen warum oder konkrete Alternativen zu haben.
      • Auch wird hier oft die Komplexität einer Aufgabe unterschätzt, die Problematik simplifiziert und einfache Globallösungen vorgeschlagen.

       

      Auswirkungen des Dunning-Kruger-Effektes:

      Sich selbst überschätzen ist die eigene Sache, kommt das aber bei anderen an, wird dieser Effekt bedenklich.

       

      1. Dieses Verhalten setzt andere herab, verunsichert diese und stellt einen Angriff auf das Selbstbewusstsein der anderen dar. Verunsicherung, Demotivation bis hin zu depressiven Verstimmungen können die Folge sein. Sozialstrukturen, die für die Zusammenarbeit erforderlich sind, werden gestört oder gar zerstört.
      2. Diese Menschen tun Dinge, die sie nicht ausreichend können. Diese fehlende Kompetenz und Erfahrung werden nicht nur überspielt, sondern mitunter wird Kritik offensiv unterdrückt. Das Ergebnis kann verheerend sein.
      3. Es besteht für eine Organisation auch die große Gefahr der Image- und Vertauensschädigung. Kommt diese in den Ruf, Dinge zu versprechen, die sie nicht halten kann, sind ernsthafte Geschäftsschäden wohl unabweisbar.
      4. Bei Unruhen im Team kann es auch zu einer höheren Fluktuation in Unternehmen führen

       

      Was kann man nun machen, um sich zu schützen?

      Wichtig für alle Mitarbeitende, Führungskräfte und Fachkräfte ist es, zu wissen, was sie selbst können, was sie nicht können – und wann sie fragen und Hilfe nutzen müssen. Zudem müssen Führungskräfte in der Lage sein, Dunning-Kruger-Menschen zu erkennen, um Unruhen vorzubeugen. Erst recht beim Führen von Führungskräften. Die Frage „was können Sie nicht“ sollte daher eine wichtige Standardfrage in jedem Interview und Mitarbeitergespräch sein. Nicht, um jemanden durch Schwächen negativ zu bewerten. Nein: Zu wissen, was man nicht kann, ist genauso wertvoll, wie zu wissen, was man kann.

       

      Eine realistische Sichtweise auf die eigenen Fähigkeiten ist eine wichtige Basis für den langfristigen persönlichen und beruflichen Erfolg. Wer auf dem „Das-kann-ich-nicht“-Auge blind ist, wird sich hier schwertun.

       

      Mit freundlichen Grüßen,

      Ihr Prof. Dr. Herbert Einsiedler


      Weitere interessante Artikel zu aktuellen Themen finden Sie bei roCK IMBLOG:

      Die Vier-Tage-Woche in Deutschland | Facility Management | Das Aufstiegsstipendium

      Resilienz-Management | Resilienz von Unternehmen | Fachkräftemangel 

      Kategorien

      • Arbeitsleben
      • Corona
      • Entscheidungen
      • Facility-Management
      • Gesundheitsmanagement
      • Integration neuer Mitarbeiter
      • Marketing
      • Office
      • Personal
      • Personalsuche
      • Studenten
      • Unkategorisiert

      Suche

      ✕

      Neueste Beiträge

      • führungskompetenz emotionale intelligenz0
        Führungskompetenz: Emotionale Intelligenz
        27. März 2025
      • Hybrides Arbeiten eines jungen Mannes im Homeoffice0
        Hybride Arbeitsmodelle Best Practices
        31. Januar 2025
      • Streitkultur - team streitet aber produktiv0
        Streitkultur – So führt Streit zum Erfolg
        13. Januar 2025
      • Employability0
        Förderung der Employability als strategischer Vorteil bei der Personalgewinnung
        11. November 2024
      • Babyboomer-Rente0
        Babyboomer-Rente – Wenn das Know-how in Rente geht
        4. Oktober 2024
      Susanne Fischerkeller
      Susanne Fischerkeller

      Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

      Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

      KONTAKT

      robert obermeyer consulting GmbH

      Dieselstraße 25
      86368 Gersthofen
      +49 821 29822 - 0
      kontakt@roconsulting.de


      Personalberatung Augsburg

      NAVIGATION

      • Stellenangebote
      • HR Consulting
      • Classic Recruiting
      • Digital Recruiting
      • Über uns
      • Kontakt
      • Datenschutz
      • Datenschutz für Bewerber (m/w/d)
      • Impressum

      FOLLOW US ON

      Xing Logo Xing Logo
      LinkedIn Logo LinkedIn Logo
      Facebook Logo Facebook Logo
      TikTok Logo TikTok Logo
      Instagram Logo Instagram Logo
      Hinweis: Um Ihnen die Lesbarkeit der Texte und Inhalte auf dieser Seite zu vereinfachen, haben wir uns für die männliche Form entschieden. Unabhängig davon sind die gewählten Formulierungen für alle Geschlechtsidentitäten zu verstehen.

      © robert obermeyer consulting GmbH
        Deutsch
        • No translations available for this page